Improving Decision-Making

 

Improving Decision-Making through Connected Intelligence

Rasante Entwicklungen in den Bereichen der medizinischen Forschung, der Technologie und den Datenwissenschaften, die in den letzten Jahren stattgefunden haben, konfrontieren Life Science-Unternehmen mit einem immer größeren Maß an Komplexität. 

Um in dieser innovativen Umgebung weiterhin effizient und agil handeln zu können, erfordert es ein neues Werkzeug in der Toolbox der Unternehmen – jenes der Connected Intelligence – zu Deutsch: die vernetzten Intelligenz. 

Die Connected Intelligence kann als eine sich ständig entwickelnde Kapazität verstanden werden, welche es erlaubt, aus komplexen Datenquellen neue Insights zu generieren, für ein vereinfachtes Teilen von Insights zwischen Stakeholdern zu sorgen, und so insgesamt für eine verbesserte Entscheidungsfindung entlang des gesamten Lebenszyklus eines Moleküls zu sorgen.

Die Studie wurde von dem IQVIA Institute for Human Data Science als Serviceleistung verfasst, unabhängig von Industrie- oder staatlicher Förderung. Die Absicht ist es, die Grundbausteine der Connected Intelligence zu analysieren. Die Studie beschreibt dabei, warum gerade mit Blick auf die Zukunft diese Kapazität immer relevanter für Life Science-Unternehmen wird. 

 

Highlights aus der Studie

Agilität – Die neue Schlüsselkompetenz für Life-Science-Unternehmen

Das Gesundheitssystem befindet sich global im Wandel – ein Wandel, der unter anderem durch ein steigendes Maß an Digitalisierung, und nicht zuletzt durch die Pandemie getrieben ist, was in der Folge zu einer Änderung der Bedürfnisse von relevanten Stakeholdern sorgt. Auf diese stete Änderung müssen Unternehmen reagieren können, um in einer kompetitiven Umgebung weiterhin erfolgreich sein zu können. Hierfür ist es nötig, dass Unternehmen durch interne Transformation Rahmenbedingungen schaffen, die ihnen agiles Handeln ermöglichen, um sich so rasch neuen Gegebenheiten anpassen zu können und so eine nachhaltige Wertschöpfung zu garantieren. In einer Healthcare-Landschaft, die sich mit einem stetig steigenden Maß an Komplexität konfrontiert sieht, ist dies allerdings keine triviale Aufgabe.

Der Nutzen von neuen Kapazitäten für eine bessere und schnellere Entscheidungsfindung

Zur Unterstützung von wichtigen Entscheidungen stehen Stakeholdern heute mehr Datenquellen zur Verfügung als je zuvor. Jedoch stellt diese Vielzahl an unterschiedlichen Quellen auch eine Herausforderung dar, denn sie müssen zunächst effizient von Fehlern bereinigt, koordiniert, verknüpft und integriert werden, um aus ihnen ihr volles Potenzial zu schöpfen. Auf den Healthcare-Bereich spezialisierte Cloud-Softwares bieten Life-Science-Unternehmen erstmals die Möglichkeit, auf die analytischen Kompetenzen zugreifen zu können, die für die orchestrierte Verwendung von komplexen Datenquellen notwendig sind. 

In Verbindung mit Nutzer-freundlichen, intuitiven Apps und Tools können neue Insights generiert und schneller erfasst werden. 

Die Anwendung von Connected Intelligence für eine bessere Entscheidungsfindung

Zusammengefasst werden all diese Fähigkeiten, von der Verknüpfung unterschiedlichster Datenströme bis hin zum effizienten Teilen von den daraus resultierenden Insights, durch die Connected Intelligence. Sie kann somit als jene sich ständig entwickelnde Kapazität verstanden werden, die für den Prozess der Generierung und dem Sharing von Insights auf Basis komplexer Datenquellen notwendig ist. 

Die Connected Intelligence setzt sich dabei aus 5 Grundelementen zusammen: 

  • Analytischer Input in Form von Daten 
  • Technologien, die das Verarbeiten und die Analyse der Daten ermöglichen
  • Skills & Fähigkeiten, die den analytischen Input für den Healthcare-Bereich bedeutsam machen
  • Effiziente Generierung & Teilen von Insights, sowohl innerhalb des Unternehmens als auch mit externen Stakeholdern
  • Organisationsstrukturen, welche die Entwicklung & Evolution des vernetzten Systems unterstützen

In der Studie finden sich eine Vielzahl an Fallbeispielen, die aufzeigen, wie die Connected Intelligence konkret zur Anwendung kommen kann. So beispielsweise im Marketing und Sales-Bereich, wo sich bereits ein klarer Trend in Richtung Cloud-basiertem Omnichannel-Management abzeichnet. Hier kann Connected Intelligence einen Beitrag zur Verbesserung und umfassenderen Pflege von Kunden-Beziehungen leisten, indem sie anhand aller verfügbaren Daten Empfehlungen für Folgeinteraktionen bietet, auch im Hinblick auf einen optimierten, auf den Kunden angepassten Promotions-Mix. Zudem sorgt die Vernetztheit des Systems für eine bereichsübergreifende Koordination der kundenorientierten Aktivitäten, wodurch harmonisierte und effiziente Workflows garantiert sind.

Wie bewerte ich den Connected Intelligence-IQ meines Unternehmens?

Falls Sie neugierig geworden sind, wie viel Connected Intelligence bereits in Ihrem Unternehmen steckt, so bietet die Studie die Möglichkeit, basierend auf den oben genannten Grundelementen den Connected Intelligence-IQ zu bewerten. Ein kompakter Fragebogen ermöglicht es, den Status Quo in den verschiedenen Kategorien zu erheben und so die wichtigsten Entwicklungspunkte für das eigene Unternehmen festzustellen.

Möchten Sie mehr Details zur Studie lesen? Der Link zum Download:

https://www.iqvia.com/insights/the-iqvia-institute/reports/improving-decision-making-through-connected-intelligence 

 

Für Fragen wenden Sie sich an:
Andrea Neudolt, MSc
IQVIA Marktforschung GmbH
Stella-Klein-Löw-Weg 15, 1020 Wien
E-Mail: andrea.neudolt@iqvia.com